Das ist die absolute Höhe!

Hasler Buurefasnachtsbaum macht dem Kirchturm Konkurrenz.

 

Da schau her! Mächtig groß ist der Hasler Buurefasnachtsbaum, da wird der Kirchturm fast schon in den Schatten gestellt

 

 

HASEL. "Einer geht noch…", spielten die "Schlierbachschränzer"-Guggemusiker(innen) aus Fahrnau und lagen mit ihrer Prognose knapp daneben. Denn als der närrische Buurefasnachtsbaum gegenüber der Kirche in den Himmel ragte, passten gerade noch die Keile in die Hülse, mit denen das Symbol der Narrentage im Höhlendorf kerzengerade ausgerichtet wurde. Obwohl die Baumsteller um ihren "Chef" Reiner Geiger das Ungetüm aus dem Staatswald zugunsten einer "handlicheren Form" um ganze fünf Meter gekappt hatten, machte es glatt dem Kirchturm Konkurrenz und beeindruckte nicht nur "Zankhölzer", "Höhli-Teufel", "Mühli-Häxe" und "Felldämonen", sondern auch eine stattliche Schar Zuschauer, die sich das Spektakel zum Auftakt der Buurefasnacht nicht entgehen lassen wollten. Gut gelaunt genossen sie die kräftigen Sonnenstrahlen, Grillwürste und guten Tröpfchen aus der Cliquen-Küche und füllten so die Kasse der Veranstalter, die den Erlös wie immer einer sozialen Einrichtung im Dorf spendieren werden.